Hotels

18. Nov
2012

Zubau Wellnessanlage Hotel Christine

In der Zeit von September 2008 bis November 2008 wurde im 1. UG und im 2. UG des Hotel Christine der Wellnessbereich erweitert. Der Zubau erfolgte im nord-westlichen Bereich und wurde dem Gesamtkonzept des Hotels angepasst.
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Details zu diesem Projekt:

Im 1.UG entstand der neu gestaltete großzügige Saunabereich mit Dampfbad, Solarium, Finnischer Sauna, Infrarotkabine, Eisgrotte, Erlebnisdusche und Ruheraum. Des Weiteren befindet sich hier der Fitnessraum und das Solarium sowie die WC-Anlagen. Das Erscheinungsbild ist geprägt von Wänden in hellem Chinalack und einem dunklen Schieferboden. Der Ruheraum wird durch ein großes Fenster zur Terrasse - die gleichzeitig als Freibereich der Sauna dient - mit Licht durchflutet. Dieses gelangt durch Glastrennwände auch in die restlichen Räume. Ein Highlight ist die Lehmwand im Ruheraum, die neben seiner beruhigenden Wirkung auch ein gutes Raumklima erzeugt.
Über eine breite einläufige Treppe gelangt man in das Hallenbad im 2.UG. Die Tritt- und Setzstufen bestehen 3,00 cm dicken Schiefersteinplatten. In der Wand entlang der Treppe wurden Dekorationsnischen ausgebildet.
Im Hallenbad dominiert eine einfache Eleganz, welche durch das rechteckige Edelstahlbecken (8,00 x 3,50 m) in Kombination mit glatten weißen Wänden und dem durchlaufenden Schieferboden erreicht wird. Über eine schmale Treppe erreicht man den ruheraum des hallenbades im 1.UG. Dieser Bereich ist komplett abgetrennt. Ein großes Panoramafenster ermöglicht Ausblicke auf die Umgebung.
Im Zuge des Zu- und Umbaus wurde die Personenaufzugsanlage um eine Haltestelle, bis ins 2.UG, verlängert. Dazu musste mittels aufwendiger Unterfangungsarbeiten der Betonschacht des Aufzugs und der Gang (neuer Fluchtweg) abgesenkt werden.
Für den Zubau des Hallenbades und des Technikraums im 3.UG musste die gesamte nord-westliche Hotelfassade mittels einer vorgesetzten Stahlbetonwand (statischer Träger) und Anker unterfangen und gesichert werden. Neu eingesetzte Stahlsäulen und Stahlträger ermöglichten die freie Raumgestaltung und ersetzen abgebrochene tragende Wände im 1.UG.